Aufbewahrungsbehälter

Kryo-Aufbewahrungsbehälter


Die zur Konservierung von biologischen Proben entwickelten Kryo-Aufbewahrungsbehälter sind in verschiedenen Ausführungen und Grössen erhältlich und bieten Ihnen ein hohes Mass an Flexibilität hinsichtlich der Lagerkapazität, Einlagerung und Anzahl der Einordnungssysteme in tiefkalt verflüssigtem Stickstoff. Die eingelagerten Proben werden durch Stickstoff in der Flüssig- oder Gasphase tiefkalt gehalten. Sie sind zum Teil mit einer Steuerung ausgerüstet, welche die Überwachung der eingelagerten Proben garantieren, sowie die automatische Nachfüllung mit tiefkalt verflüssigten Stickstoff ab einer Versorgungsquelle ermöglichen.


Kryo-Versandbehälter

Die Behälter sind speziell für den Transport von biologischen Proben bestimmt. Die vollständige Aufnahme des tiefkalt verflüssigten Stickstoffs im Absorptionsbereich ermöglicht eine tiefkalte und trockene Lagerung des Versandgutes. Durch diese Technik und die damit nicht mehr bestehende Gefahr des Auslaufens wird der Versand von biogenem Material entscheidend verbessert. Dabei wird bis zum Verdampfen des tiefkalt verflüssigten Stickstoffs eine Temperatur von mindestens -150 °C im Lagerraum eingehalten. Sie können mit einem Datalogger ausgestattet werden. Das erhöht die Sicherheit gerade bei langen Transportwegen. 


Einordnungssysteme

Um einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen, müssen die Einordnungssysteme individuell konzipiert werden. Wir beraten Sie gerne.
Einordnungs- und Lagerysteme zur Konservierung in tiefkalt verflüssigtem Stickstoff bestehend aus Beutel, Vials, Pipetten, Kanister, Kryoröhrchen, Kassetten, Cryobox, Türmen, z. B.

  • Stammzellen 
  • Knochenmark 
  • Nabelschnurblut 
  • Blutkomponenten 
  • Organteile und Gewebekulturen, Haut
  • Reproduktionsmaterial wie Oozyten (Eizellen), Spermatozoen aber auch Pflanzenzellen 
  • Knochenstücken, Knorpel etc.

Die Aluminium- oder Stahlsysteme passen zu allen Standard-Behältertypen verschiedenster Erzeuger oder können auf Wunsch eigens angefertigt werden.


Einfriergeräte

Temperaturgesteuert einfrieren mit Einfriergeräten (computer-controlled freezers / slow rate freezing)


Nur mit Einfriergeräten, welche unter Verwendung von tiefkalt verflüssigtem Stickstoff versorgt werden, ist ein gleichmässiges und kontrolliertes Einfrieren der biologischen Proben möglich. Dabei ist die Präzision des Einfriervorganges ein wesentlicher Faktor in der Startphase der Kryokonservierung, weil damit die Überlebensrate der Zellen verbessert wird und ihre Struktur sowie ihre biologischen Funktionen erhalten bleiben.


Anwendungsbeispiele

  • Biotechnologie 
  • Pharmaindustrie 
  • Stammzellenbanken, Blutbanken 
  • Universitätskliniken, Universitäten 
  • Spitäler 
  • Gerichtsmediziner 
  • Veterinäre, Bauern 
  • Dermatologen, Ophtalmologen 
  • Ärzte 
  • Reproduktionsmedizin / IVF
  • Samenbank

Die Einfriergeräte/Freezer können mit einem platzsparenden Touch Monitor als Ausführung oder als Ausführung mit Keyboard und Monitor betrieben werden. Die Versorgung mit tiefkalt verflüssigtem Stickstoff erfolgt von einem Druckbehälter.


Die wichtigsten Vorteile der Einfriergeräte/Freezer:

  • Automatischer Betrieb: nachdem die Kammer beladen wird, wird das gewünschte Programm geladen und auf Knopfdruck gestartet.  
  • Präziser Durchlauf: das gewünschte Einfrierprogramm läuft automatisch ab und meldet sich am Ende des Prozesses. Die Einfrierkurve erscheint permanent am Bildschirm, eventuelle Abweichungen werden registriert und dokumentiert. Stufenlos wählbare Vergrösserung und Auflösung des Bildes lassen kleinste Veränderungen erkennen.  
  • Zuverlässig: selbst bei Ausfall des PCs läuft das Programm bis zum geplanten Ende durch. Stromunterbrechungen werden durch eine externe UPS abgesichert oder durch das Programm bestmöglich kompensiert.  
  • Kammereinrichtung: eine grosse Auswahl an Probenhaltern lassen das tiefkalte Stickstoffgas effektiv zirkulieren oder führen durch Metallteile die Wärme ab. Die einzigartig nach oben zu öffnende und transparente Kammertüre erlaubt es, das Kühlgut bis zur Eisbildung und darunter zu beobachten. Die Kammertüre ist mit Scharnieren am Gerät befestigt und mit einem Sicherheitsschalter versehen.